Winterdepression? Nein, danke!
Weihnachten ist vorbei, die Tage sind immer noch kurz und der Frühling in weiter Ferne. Man könnte sich jetzt mit den restlichen Weihnachtsplätzchen und vielen anderen Süßigkeiten eine schützende Speckschicht zulegen, aber das ist sicher nicht die beste Lösung, denn spätestens im Sommer müssten wir die ja wieder los sein. Was hilft also gegen die Dunkelheit?
Zwischen 9 und 14 Uhr ist es draußen selbst bei bedecktem Himmel heller als drinnen, deshalb lohnt sich ein Spaziergang für die Stimmung, auch wenn die Sonne nicht scheint. Sonnenschein wirkt natürlich immer stimmungsaufhellend, die Welt sieht bei blauem Himmel einfach freundlicher aus.
Das UV-Licht der Sonne brauchen wir für die Vitamin-D-Produktion in unserer Haut. Andererseits fördert das UV-Licht die Hautalterung und erhöht das Risiko für Hautkrebs, deshalb haben wir uns ja angewöhnt, Sonnenmilch mit hohem Lichtschutzfaktor zu verwenden und auch im Winter ist eine Tagescreme für das Gesicht mit einem hohen Lichtschutzfaktor empfehlenswert. Viel mehr als das Gesicht bekommt die Wintersonne ohnehin nicht zu sehen, dafür ist es zu kalt.
Eine österreichische Studie hat gezeigt, dass 80% der Österreicher einen Vitamin-D-Mangel haben. Das gilt wahrscheinlich genauso für Deutschland. Vitamin D kann man auch schlucken. Früher war Lebertran das Mittel der Wahl. In Skandinavien werden große Mengen an Hering gegessen, denn neben den mehrfach ungesättigten langkettigen Fettsäuren enthält fetter Seefisch relativ viel Vitamin D. Einfacher ist es natürlich, ein Vitamin-D-Präparat aus der Apotheke einzunehmen. Eine Dosierung von 1000 IE am Tag ist auch auf Verdacht eine recht gute Lösung. Wenn Sie es genauer wissen wollen, können Sie Ihren Vitamin-D-Spiegel aber auch bestimmen lassen und sich dann beraten lassen, wie viel Vitamin D sinnvoll ist. Sprechen Sie uns gerne darauf an.
Ein gutes und gesundes Neues Jahr wünschen wir Ihnen!